Grußwort
Im Namen von Asselheim möchte ich Sie auf unserer Internetseite willkommen heißen.
Ich freue mich, dass Sie das Online-Angebot nutzen und sich für Asselheim interessieren.
Asselheim wurde zum ersten Mal urkundlich am 07. Mai 767 n. Chr. im Kodex des Klosters Lorch erwähnt. Der Name Asselheim leitet sich ab von „Dorf der Azila“, ein altgermanischer weiblicher Vorname. Es kann als gesichert angesehen werden, dass Asselheim wesentlich älter ist. Funde von nomadisierenden Jägern aus der Alt- und Mittelsteinzeit bezeugen dies. Weitere Funde aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. sowie aus der Hallstattzeit und Frankenzeit bis hin zu der Römerzeit beweisen, dass Asselheim mit seiner strategischen Lage offensichtlich immer besiedelt war.1 ( 1 „Asselheim – Alte Ansichten eines Pfälzer Dorfes“ Christiansen/Renner/Schwarz)
1969 wurden Asselheim und Sausenheim in Grünstadt eingemeindet. Heute ist Asselheim ein Stadtteil mit 1650 Einwohnern.
Die Feste und die ansässigen Vereine sorgen für einen guten gesellschaftlichen Zusammenhalt der Asselheimer Bürgerinnen und Bürger.
Durch zehn Winzerbetriebe ist Asselheimer Wein in ganz Deutschland bekannt und wird von Sylt bis Bayern gerne getrunken. Mit seinen auf Kalkböden gewachsenen Reben hat der Wein einen besonderen Geschmack und ist mit seiner Vielfalt nicht nur bei Gourmets beliebt.
Ein Hotel, ein Gästehaus und mehrere Anbieter von Ferienwohnungen laden zum Übernachten und Erkunden der Gegend ein. Kleine und mittelständige Handwerksbetriebe runden das Angebot in unserem Dorf ab.
Die Asselheimer Kerwe am 3. Wochenende im August ist weit über unsere Grenzen bekannt und beliebt. Die Gäste dazu kommen nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern auch aus den Grünstadter Partnerstädten, denen wir uns sehr verbunden fühlen. Mit der Stadt Peine in Niedersachsen pflegt Asselheim seit 2003 im Rahmen eines Freundschaftsvertrages regelmäßigen Kontakt.
Zu den vielen Sehenswürdigkeiten gehört auch die Weinwanderhütte, die von Ostern bis Oktober von ansässigen Winzern am Wochenende betrieben wird. Von der Weinwanderhütte hat man einen hervorragenden Blick über die Rheinebene bis zum Odenwald. Sehenswert sind auch das Kelterhaus, die protestantische St. Elisabethkirche, der rote Turm und der Brunnen am Dorfanger.
Um es kurz zu sagen: ein Ort an dem man sich wohlfühlen kann. Wer einmal hier war, kommt immer wieder.
Norbert Schott
Ortsvorsteher